Streaming-Client und habe per Squee-
ze-Server Musik vom Hörraum-NAS
gestreamt und über die Cambridge-
Station wiedergeben. All meine „Spie-
lereien“ haben mir vor allem gezeigt,
was dieses kleine Dock für ein mäch-
tiges Werkzeug ist, weshalb es dem
experimentierfreudigen
Musikdatei-
Hörer allerwärmstens ans Herz gelegt
werden muss.
C hristian Rechenbach
Cambridge Audio
iD100
• P re is :
um 2 6 0 Euro
• V e rtrie b :
T a u ru s High End, H am burg
• Telefon:
0 4 0 5 5 3 5 3 5 8
• In tern et:
w w w .ta u ru s.n e t
• H x B x T:
4 6 x 1 0 8 x 1 2 8 m m
• Eingänge:
1 x A p p le-C o nn ecto r
(30-Pin)
1
x U S B -B
(nur zum Synchronisieren)
• A u sg än g e:
1 x S /P D IF R C A
1 x S P D IF To sLin k
1 x A E S /E B U
1 x Co m ponent Video
• B eso n d e rh e ite n :
Fernbedienung
einsnull
<checksum>
„Je d e r,
d er
irgendein
A pp le-M o b ilg erät
und einen D A C m it einem freien Eingang
h at, kom m t n ich t d ru m h eru m ,
sich die
iD 1 0 0
zuzulegen.
B e so n d e rs
bei
dem
P re is . To lles Ding."
</checksum>
Test: iPod-Dockingstation Cambridge iD100
Alle erdenklichen digitalen Schnittstellen sind vorhanden, die USB-
Buchse ist für das Synchronisiren des iPod mit iTunes da
her ja auch aufnehmen können. Letz-
teres ist auf jeden Fall zu bevorzugen.
Eine USB-B-Buchse ist auch noch
dran, die ist aber einzig und allein dafür
da, den iPod (oder iPad, Phone usw.)
synchronisieren zu können, ohne das
kleine Mobilgerätchen aus der Stati-
on heben zu müssen. Das ist eine sehr
nette Option und zeigt, dass hier je-
mand intensiv nachgedacht hat, bevor
die Feature-Liste für eine gute D o-
ckingstation erstellt wurde.
Geradezu lobenswert ist die mitgelie-
ferte Fernbedienung. Die ist ordentlich
schwer, steuert die meisten Funktionen
des iPod (am iPad gibt‘s systembedingt
Einschränkungen) und erlaubt sogar
noch Zusatzdienste wie das Aktvieren
und Deaktivieren der Ladefunktion
und Steuern von Grundfunktionen an-
derer Cambridge-Geräte. Das ist auf
jeden Fall besser als das, was normale
Scheckkarten-Fernbedienungen
zu
bieten haben. Auch hier wurde einfach
etwas intensiver nachgedacht.
Klang
Über den Klang, so sollte man denken,
lässt sich bei einem rein digital ausge-
benden Gerät wenig sagen, doch auch
hier steckt vieles im Detail, denn die
volle Musikalität kann nur garantiert
werden, wenn ein wenig „verjittertes“
Signal ausgegeben wird. Das scheint
absolut der Fall zu sein, denn die mu-
Eitel Sonnenschein: Die
Verarbeitung ist sauber, die
wichtige Apple-Lizenz erlaubt
das digitale Auslesen
sikalische Seite des iD100 ist ganz ex-
zellent. Ich habe jedenfalls mit dieser
kleinen
Dockingstation
wunderbare
musikalische
Momente
erlebt
und
habe nach langer Zeit mal wieder für
mich entdecken können, was für ein
Klangpotenzial in einer iPod-basierten
HiFi-Kette steckt. Und da im Falle der
Cambridge-Station die Rahmenbedin-
gungen (sprich: die vielen kleinen D e-
taillösungen) stecken, kann ich, gerade
bei dem Preis, nur jedem empfehlen,
die iD100 einmal auszuprobieren. So
ein Apple-Gerät kann nun mal durch
die vielen Apps sinnvoll erweitert wer-
den, am Ende nutze ich mein iPad als
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einsnull
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